FCH will weiter Defensivspieler testen

Homburg · Nach der 1:2-Niederlage bei Fola Esch im ersten Vorbereitungsspiel am vergangenen Samstag steht für Fußball-Regionalligist FC Homburg heute das nächste Testspiel auf dem Programm. Um 18.30 Uhr tritt der FCH beim Saarlandliga-Tabellenführer FV Eppelborn an.

 Athanasios Raptis (rechts, in Schwarz) konnte in Esch wie die beiden anderen Testspieler nicht im FCH-Trikot überzeugen. Foto: Hagen

Athanasios Raptis (rechts, in Schwarz) konnte in Esch wie die beiden anderen Testspieler nicht im FCH-Trikot überzeugen. Foto: Hagen

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Am Samstag spielt der FCH um 11 Uhr im Trainingszentrum des 1. FC Nürnberg am Valznerweiher gegen die zweite Mannschaft des FCN (Regionalliga Süd). Am Sonntag fliegt der FCH-Tross dann in die Türkei. Im Trainingslager absolviert der Elfte der Regionalliga Südwest bis 1. Februar drei Spiele. Unter anderem sind Partien gegen Nordost-Oberligist Optik Rathenow und gegen Nordost-Regionalligist FC Viktoria Berlin vorgesehen.

Beim luxemburgischen Erstligisten Fola Esch ging der FCH auf dem Kunstrasenplatz des Zweitligisten US Esch durch Timo Cecen früh mit 1:0 (3.) in Führung. Nach vielen Wechseln zur Pause ging aber der Spielfluss verloren. Die Escher kamen durch Stefano Bensi (54.) und Mehdi Kirch (78.) zum verdienten Sieg.

Die Testspieler Timothy van der Meuren (zuletzt beim niederländischen Zweitligisten Almere City), Anto Radeljic (vom bosnischen Erstligisten Zrinjski Mostar) sowie Athanasios Raptis (zuletzt Stuttgarter Kickers II) überzeugten nicht. Alle drei Testspieler sind Defensivakteure. Van der Meuren und Radeljic sind beide 26 Jahre alt und Innenverteidiger. Der 21-jährige Raptis ist Linksverteidiger.

Nachdem Nils Fischer und Jure Colak wegen Knieproblemen zur Zeit nicht zur Verfügung stehen, will Homburg sich auf der Innenverteidigerposition noch verstärken. FCH-Trainer Jens Kiefer meinte dazu: "In dieser Woche kommen weitere Spieler zum Test. Dann setzten wir uns in Ruhe zusammen und werden entscheiden, wen wir eventuell verpflichten." Mit der Leistung vor der Pause war Kiefer zufrieden. "Da haben wir richtig gut aufgespielt." Nach der Pause ging dann aber die Ordnung verloren.

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