Acht Mannlich-Tipps auf Einkaufstaschen

Homburg · Es war ein doch recht außergewöhnlicher verkaufsoffener Sonntag, der gestern zahlreiche "Shopper" und Schaufenster-Bummler bei ausnahmsweise mal recht beständigem Sommerwetter in der Homburger Innenstadt lockte. Außergewöhnlich deswegen, weil in einigen Schaufenstern die Ergebnisse von Schülerworkshops aus sechs Homburger Schulen und dem Christlichen Jugenddorf zu sehen war. Die Stichworte: "Upcycling" und "Offline-Shopping".

 Acht Motive mit guten Gründen für einen Einkauf in Homburg gab es gestern beim verkaufsoffenen Sonntag zu sehen. Foto: Thorsten Wolf

Acht Motive mit guten Gründen für einen Einkauf in Homburg gab es gestern beim verkaufsoffenen Sonntag zu sehen. Foto: Thorsten Wolf

Foto: Thorsten Wolf

Die beiden Begriffe standen dabei für die Antworten auf die Frage "Was tun mit Plastik-Müll, wenn er schon mal da ist?" und "Was macht Einkaufen in Homburg so attraktiv?" Letztere haben Schülerinnen und Schüler des Homburger Mannlich-Gymnasiums mit acht unterschiedlichen Einkaufstaschen-Motiven beantwortet, zu sehen in den Auslagen von zwei Homburger Geschäften - und am Arm von Dagmar Pfeiffer, Homburger Amtsleiterin für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing. Am Rande eines kleinen Rundgangs durch die elf an der Aktion beteiligten Geschäfte nannte Pfeiffer Hintergründe der Aktion. So gehe es, neben dem Werben für Homburg als lohnenswerte und attraktive Einkaufsstadt, bei diesem Projekt vor allem darum, Käufer dafür zu sensibilisieren, auf Plastik-Müll zu verzichten - und zu zeigen, was man damit Sinnvolles anfangen kann, wenn er schon nicht mehr vermeidbar ist. Pfeiffer: "Die Ergebnisse der Schülerarbeiten kann man sich bis 19. Juni in den Schaufenstern von elf Geschäfte anschauen, von Upcycling-Schmuck bis zu Upcycling-Vasen."

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