Es ist nicht nur das Skifahren allein

Homburg · In Österreich fanden Homburger Mannlich-Gymnasiasten auch Gelegenheit, ihre Freundschaften zu vertiefen

 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 am Mannlich-Gymnasium stellten sich zum Gruppenfoto auf der Piste Obertauerns in Österreich. Foto: Eva Schwinn/Mannlich

Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 am Mannlich-Gymnasium stellten sich zum Gruppenfoto auf der Piste Obertauerns in Österreich. Foto: Eva Schwinn/Mannlich

Foto: Eva Schwinn/Mannlich

Seit 1985 wird am Christian-von-Mannlich-Gymnasium jährlich eine Skilehrfahrt der Klassenstufe 8 in die österreichischen Alpen durchgeführt - und ist somit Dauerbrenner und Traditionsveranstaltung des Homburger Gymnasiums.

Zu Beginn der Skilehrfahrten im Jahre 1985 stand noch Schnalstal in Südtirol als Ziel auf dem Programm, doch bereits seit 26 Jahren bewähren sich die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 mit großem Erfolg auf den Pisten Obertauerns in Österreich.

Ski und Rodel gut, das hatte der Wetterbericht prophezeit für die Skifreizeit - und die Teilnehmer wurden nicht enttäuscht. Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern, die über eine qualifizierte skifahrerische Ausbildung verfügen, nutzten die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 des Christian-von-Mannlich-Gymnasiums auch in diesem Jahr die perfekten Bedingungen in den österreichischen Alpen. In unterschiedlichen Niveaugruppen konnten sie entweder als Anfänger das Skifahren mit professioneller Hilfe erlernen oder ihre bereits vorhandenen Fähigkeiten festigen und perfektionieren. In fünf Anfänger- und zwei Fortgeschrittenengruppen erkundeten die alpinen Skifahrer das großzügige Skigebiet, das dem jeweiligen Können entsprechend unterschiedlich leichte und schwierige Pisten bietet.

Am Ende der Woche spürte man auch in diesem Jahr bei den Anfängern den Stolz, das Skifahren erlernt, bei den Fortgeschrittenen die Begeisterung, weiter an ihrer Technik gefeilt zu haben.

Neben dem Skifahren stand auch die Verbesserung der sozialen Kompetenz und des fairen, rücksichtsvollen Umgangs miteinander im Vordergrund dieser Lehrfahrt. Sich über eine ganze Woche beim gemeinsamen Sport gegenseitig zu helfen, anzufeuern und gelegentlich auch zu trösten war genauso wie die Erfahrung, den ganzen Tag an der frischen Luft inmitten der Kulisse der Berglandschaft zu sein, für viele Teilnehmer ein unvergessliches Erlebnis.

Nach dem Skifahren konnten die Schülerinnen und Schüler das vielfältige Abendprogramm nutzen. So standen zum Beispiel das Schreiben eines Skitagebuches, Spieleabende (Brett- und Kartenspiele), Ballspiele in der Turnhalle, ein Karaoke-Abend und zum krönenden Abschluss ein Diskoabend, bei dem ausgelassen getanzt wurde, auf dem Programm.

Die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer machten auch in diesem Jahr die Erfahrung, dass die Achtklässler, wie viele Generationen vor ihnen auch schon, die Skifreizeit als besonderen Höhepunkt der Schullaufbahn empfinden und sie als ein einmaliges Erlebnis im Gedächtnis haften bleiben wird.

Und so wird es auch im nächsten Jahr wieder heißen: Hals- und Beinbruch, wenn die jetzigen Siebtklässler nach Obertauern aufbrechen werden.

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