Auf Vaubans Spuren durch Homburg

Homburg · Als „Hombourg-la-Forteresse“ war Homburg im 18. Jahrhundert Hauptstadt der französischen Saarprovinz. Was hat es zudem mit dem Barock als „Stunde Null“ der Region auf sich? Fragen wie diesen geht ein Rundgang nach.

 Die Ruinen der Festung Hohenburg auf dem Schlossberg sind auch ein Ziel beim nächsten historischen Rundgang. Foto: Simmet/SZ

Die Ruinen der Festung Hohenburg auf dem Schlossberg sind auch ein Ziel beim nächsten historischen Rundgang. Foto: Simmet/SZ

Foto: Simmet/SZ

2008 wurden die wichtigsten Werke Sebastien Le Prestre de Vaubans (1633-1707) von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt. Bis heute prägt der "Masterplan" des genialen Baumeisters auch die Grundstruktur der nach seinen Plänen entstandenen Homburger Altstadt. Wo aber finden sich die erstaunlich vielfältigen Spuren aus jener Zeit, als "Hombourg-la-Forteresse" Hauptstadt der französischen Saarprovinz war? Was hat es mit dem Barock als "Stunde Null" der Saar-Region auf sich, warum wurde Homburg im 18. Jahrhundert Schauplatz spannender Ereignisse - und welche Rolle spielten der "Sonnenkönig" Ludwig XIV. , die Herzöge von Pfalz-Zweibrücken sowie viele weitere interessante Persönlichkeiten in der bewegten Geschichte der Stadt und ihrer Umgebung? Antworten auf diese Fragen und allerlei ungewohnte Perspektiven vermittelt der von der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) Saarpfalz angebotene Themenrundgang "Auf Vaubans Spuren durch das (nicht nur) barocke Homburg ". Der Rundgang mit Klaus Friedrich lädt dazu ein, eine - scheinbar - vertraute Stadt mit neuen Augen zu sehen und dabei zugleich eine markante Station der "BarockStraße Saarpfalz" kennenzulernen - verblüffende Einblicke und Ausblicke inklusive, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Treffpunkt für die rund zweieinhalbstündige Entdeckungstour "Auf Vaubans Spuren durch das (nicht nur) barocke Homburg " ist am kommenden Samstag, 19. November, um 14 Uhr am Freiheitsbrunnen in der Homburger Fußgängerzone (Am Rondell, Ecke Kaiser-/Eisenbahnstraße). Der Kostenbeitrag liegt bei fünf Euro inklusive Infomaterial. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.

Anmeldung erbeten bei der Katholischen Erwachsenenbildung, Telefon (0 68 94) 9 63 05 16 oder E-Mail: kebsaarpfalz@aol.com.

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