Live-Dokumentation erinnert an den Ersten Weltkrieg

Homburg · In sechs Kommunen erinnert die Landesregierung an den Ersten Weltkrieg vor 100 Jahren – eine davon ist Homburg. Politologe Ingo Espenschied zeigt seine Dokumentation über eine spektakuläre Friedensbotschaft.

Im November wird die Live-Dokumentation "Europa und der Erste Weltkrieg - Die Friedensbotschaft von Fiquelmont" von und mit Ingo Espenschied in sechs saarländischen Kommunen gezeigt. Veranstalter ist das Ministerium für Finanzen und Europa in Kooperation mit den Kommunen. Die Dokumentation macht auch in der Kreisstadt Homburg Station, und zwar am kommenden Freitag, 14. November, im Christian-von-Mannlich-Gymnasium.

Das Gedenken an den Ersten Weltkrieg vor 100 Jahren nimmt die Landesregierung zum Anlass, mit verschiedenen Veranstaltungen auf unsere gemeinsame deutsch-französische und europäische Geschichte aufmerksam zu machen und die heute bestehende tiefe Freundschaft zwischen den Völkern in unserer Grenzregion besonders zu würdigen, heißt es in einer Pressemitteilung. In Zusammenarbeit mit saarländischen Kommunen präsentiert die Landesregierung deshalb die Live-Dokumentation von und mit Ingo Espenschied.

Die spannende multimediale Zeitreise wurde von dem Mainzer Politologen Espenschied gemeinsam mit Richard Stock, dem Direktor des Centre européen Robert Schuman in Scy-Chazelles, entwickelt. Sie zeigt, wie ein französischer Bauer im Jahr 1981 auf dem Dachboden seines Bauernhofs nahe Verdun ein altes Schnapsfläschchen mit einer spektakulären Friedensbotschaft von sechs deutschen Soldaten findet, und warum diese Flaschenpost - auch mittlerweile 100 Jahre nach ihrer Niederschrift - aktueller ist denn je. Bei jedem Termin wird eine Vertreterin oder ein Vertreter der Landesregierung anwesend sein. In Homburg ist dies die Bevollmächtigte für Europa-Angelegenheiten, Helma Kuhn-Theis.

Die Live-Dokumentation wird auch in der Aula des Mannlich-Gymnasiums gezeigt. Beginn der Veranstaltung ist am Freitag, 14. November, ab 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind eingeladen.

Um Voranmeldung wird gebeten unter der Telefonnummer (0681) 5 01 11 15 oder per E-Mail: europa@europa.saarland.de.

saarland.de/gedenken

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