Entscheidend für den Erfolg

Homburg · Einig waren sich alle Redner: Die langjährigen Mitarbeiter sind auch und gerade in schwierigen Zeiten das Kapital des Universitätsklinikums in Homburg. Entsprechend eng ist die Bindung zwischen dem Personal und dem Klinikum.

 Mitarbeiter mit 25 oder 40 Dienstjahren, zahlreiche Neu-Ruheständler und der Vorstand des UKS versammelten sich anlässlich der großen Jubilar-Feier gut gelaunt zum Gruppenfoto im Personalcasino des Klinikums. Foto: Thorsten Wolf

Mitarbeiter mit 25 oder 40 Dienstjahren, zahlreiche Neu-Ruheständler und der Vorstand des UKS versammelten sich anlässlich der großen Jubilar-Feier gut gelaunt zum Gruppenfoto im Personalcasino des Klinikums. Foto: Thorsten Wolf

Foto: Thorsten Wolf

Es war ein beeindruckendes Bild, das sich da am Ende der großen Jubilarfeier des Universitätsklinikums in Homburg am Mittwochabend im Personalcasino bot. Mitarbeiter mit 25 oder 40 Dienstjahren, zahlreiche Neu-Ruheständler und der Vorstand des UKS, zusammen fast 90 an der Zahl, versammelten sich gut gelaunt zum großen Gruppenfoto. Die Botschaft, die man aus dieser großen Resonanz auf die nunmehr zum achten Mal stattfindende Feierstunde ziehen konnte: Es gibt eine enge Bindung zwischen den Mitarbeitern und ihrem UKS.

Dass diese Bindung in aus vielen Gründen schwierigen Zeiten einen noch höheren Stellenwert hat und das eben das Personal der Schlüssel zum Erfolg des Universitätsklinikums sei, das ließen die Redner des Abends nicht unerwähnt - allen voran Ulrich Kerle als kaufmännischer Direktor des Hauses. "Sie wissen, das Geld wird immer knapper, nicht nur bei uns." Rund 200 Millionen Euro "Miese" müssten die Uni-Kliniken in Deutschland in diesem Jahr verkraften, so Kerle. "Auch bei uns sind die positiven Ergebnisse der vergangenen Jahre Geschichte." So bliebe nur der eine Weg, namentlich sich nicht unterkriegen zu lassen. "Wir haben nur die Wahl mitzumachen und besser zu werden." Zu dieser Strategie gehöre auch die umfangreiche Neugestaltung der Infrastruktur des UKS, so der Neubau der Inneren Medizin.

Wichtig und entscheidend für den Erfolg als Universitätsklinikum seien aber vor allem die langjährigen Mitarbeiter. Kerle: "Sie sind die feste Basis eines funktionierenden Unternehmens. Langjährige Mitarbeiter stehen für Kontinuität und sie stehen für Qualität." So bildeten die Mitarbeiter das wichtigste Gut eines Unternehmens.

Diesen Gedanken griff in der von der Uni-Bigband gestalteten Feier auch Professor Wolf-Ingo Steudel, der Vorstandsvorsitzende und Ärztliche Direktor des UKS, auf. "Von Ihrem Wissen und von Ihrem Erfahrungsschatz profitieren die Patienten ", machte Steudel in Richtung der Jubilare und Ruheständler deutlich. "Sie als langjährige Mitarbeiter stehen für Beständigkeit - ein wesentliches Kriterium, um die Qualität in der Behandlung zu gewährleisten." Steudel ließ auch nicht unerwähnt, dass ihm klar sei, unter welch großem Druck das UKS-Personal stehe. "Wir wissen aber, dass Sie alle Ihr Bestes geben und sich voll für die Patienten einsetzen."

Als Dritter am Reigen des UKS-Vorstands wandte sich Paul Staut, der Pflegedirektor des UKS, an die Gäste des Abends. "Wir alle sind der Schlüssel zum Erfolg", zitierte Staut aus dem Leitbild des UKS. Dabei sei es wichtig, zentrale zwischenmenschliche Faktoren wie Wertschätzung und Dank in der täglichen Arbeit und im täglichen Miteinander nicht zu vergessen.

Die letzten Worte des Abends richtete Helene Rauber, die Personalratsvorsitzende des UKS, an die Geehrten: "Im Namen des Personalrates überbringe ich Ihnen die besten Grüße zu ihrem heutigen Ehrentag. Wir bedanken uns herzlich für die langjährige Arbeit, die sie bei uns geleistet haben. Und wir bedanken uns für Ihre Loyalität, die sie unserem Unternehmen entgegengebracht haben." Damit schloss sich der Reigen der Redner und Rednerinnen. Was blieb, war noch eine entspannte Zeit für Gespräche bei einem Gläschen Sekt und rund um das Büfett.

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