Hemingway in der nächsten „Lesezeit“

Homburg · Klinikdirektor Ulrich Kerle fühlt sich seit seiner Jugend Ernest Hemingway verbunden. Deshalb präsentiert er Auszüge davon in der „Lesezeit“.

 Vorlesungen mit Homburger „Prominenten“ finden im „Bistro 1680“ im alten Rathaus auf dem historischen Marktplatz in Homburg statt. Foto: Stumm/SZ-Redaktion

Vorlesungen mit Homburger „Prominenten“ finden im „Bistro 1680“ im alten Rathaus auf dem historischen Marktplatz in Homburg statt. Foto: Stumm/SZ-Redaktion

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Die "Homburger Lesezeit", bei der prominente Bürgerinnen und Bürger aus ihrem Lieblingsbuch vorlesen, wird fortgesetzt. Giuseppe Nardi, Geschäftsführer von Theiss Naturwaren, Gräfin Catherina Bernadotte af Wisborg oder auch zuletzt Polizeichefin Alexandra Besse: Bei der beliebten Kulturveranstaltung, die sich über den gesamten Winter erstreckt, haben bereits einige prominente Persönlichkeiten ihre Lieblingslektüre aufgeschlagen und im "Bistro 1680" im alten Rathaus auf dem historischen Marktplatz vorgelesen. Ziel der Reihe "VIP's lesen vor" ist es, den Zuhörerinnen und Zuhörern die Homburger Personen des öffentlichen Lebens, die zumeist bekannt durch ihre Funktion aus Politik, Medizin, Wirtschaft, Kirche und auch Bildung sind, einmal von einer anderen Seite zu präsentieren. Auch diesmal erweist sich dieses Projekt als Erfolg, wie es in der Pressemitteilung der Stadtverwaltung heißt.

Die letzte Lesung in dieser Reihe bestreitet am Dienstag, 14. März, um 19 Uhr der kaufmännische Direktor des Universitätsklinikums in Homburg, Ulrich Kerle. Er schlägt gleich zwei Werke von Ernest Hemingway auf: "Tod am Nachmittag" und "Schnee am Kilimandscharo".

Der Diplom-Verwaltungswissenschaftler Kerle ist seit 2005 kaufmännischer Direktor am UKS. Zuvor war er Geschäftsführer bei der Rhön-Klinikum AG in Bad Neustadt/Saale und der Oberschwabenklinik in Ravensburg sowie in der Krankenhausprüfung und -beratung tätig.

Warum er Ernest Hemingway für seine Lesung ausgesucht hat? "Hemingway beschreibt in kurzen und klaren Sätzen ein (sein) leidenschaftliches Leben. Hierfür wurde er unter anderem mit dem Literaturnobelpreis geehrt. Jagen, Fischen und Stierkampf sind Themenfelder, die auch mich interessieren und so mit dem Lesen von Hemingway seit meiner Jugend verbinden. Hemingways Helden und Opfer spannen einen breiten Bogen, der für die meisten von uns so Gott sei Dank´ nie erreicht werden wird. Hemingways Storys sind amüsant und interessant zu lesen, aber hoffentlich nie in eigener Realität zu erleben", begründet Kerle seine Wahl.

 Ulrich Kerle liest im „Bistro 1680“ im alten Rathaus aus Werken von Hemingway. Foto: Rüdiger Koop/UKS

Ulrich Kerle liest im „Bistro 1680“ im alten Rathaus aus Werken von Hemingway. Foto: Rüdiger Koop/UKS

Foto: Rüdiger Koop/UKS

Der Eintritt zur Lesezeit ist wie immer frei. Alle Interessierten sind willkommen.

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