Storch parkt künftig direkt vor dem Kreissaal

Homburg · Am Montag findet um 19 Uhr ein Informationsabend für werdende Eltern an der Universitätsfrauenklinik statt. Nicht nur der Kreissaal wurde renoviert, auch zwei neue Parkplätze direkt vor dem Eingang wurden installiert.

Werdende Eltern haben in der Vergangenheit oft Ärger mit dem Parken gehabt: Man fährt in Windeseile zum Krankenhaus, stellt das Auto so nahe wie möglich vor der Geburtsklinik ab - meist da, wo es gerade verboten ist - und hetzt mit der werdenden Mutter in die Aufnahme. Danach ist die Aufregung meist so groß, dass man den guten Vorsatz vergisst, das Auto noch schnell umzuparken. Ist der Nachwuchs glücklich auf der Welt, drohen auf der anderen Seite Ärger und ein Knöllchen.

In der Uni-Frauenklinik in Homburg ist man zu der Einsicht gekommen, dass werdende Eltern zu der ganzen Aufregung ums Kind nicht noch den Stress mit dem Parkplatz haben müssen. Deshalb wurden jetzt zwei so genannte Storchenparkplätze unmittelbar vor dem Haupteingang der Frauenklinik geschaffen. Diese sind auch mit einem Storch gekennzeichnet und rund um die Uhr für die werdenden Eltern reserviert.

Doch nicht nur die Parkplätze sind eine Neuerung, auch der Kreissaal erstrahlt in neuem Glanz und kann am Montag besichtigt werden. Bei dieser Gelegenheit stehen auch die Hebammen und Ärzte des Klinikums für Führungen und Beratungen zur Verfügung. Vorgestellt werden die Hebammenkurse und die neuen Stillinformationskurse.

Als Klinikum der Maximalversorgung bietet die Universitäts-Frauenklinik auch die besten Voraussetzungen, Frauen mit Früh- und Risikogeburten sowie deren Neugeborene sicher zu versorgen. Während der Schwangerschaft werden Risikopatientinnen durch das Perinatalzentrum umfassend betreut, dazu gehören Dopplersonographie, Fruchtwasseruntersuchungen und auch Bluttransfusionen durch die Nabelschnur für das Kind im Mutterleib.

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