Mit schönen Bastelarbeiten, selbst gemachten leckeren Köstlichkeiten sowie musikalischer Unterhaltung lockte der Weihnachtsmarkt in Bruchhof-Sanddorf am Samstag zahlreiche Besucher auf den Dorfplatz neben der Grundschule. Der Vorabend zum ersten Advent stand ganz im Zeichen der mittlerweile 13. Auflage des Weihnachtsmarktes.

Eröffnet wurde der Weihnachtsmarkt mit einem von Pfarrerin Petra Scheidhauer gestalteten ökumenischen Gottesdienst. Für die musikalische Umrahmung sorgten die Liedbeiträge der Grundschulkinder unter der Leitung von Lehrer Bernd Russy. Im Anschluss an den Gottesdienst durften die Kinder den riesigen Tannenbaum schmücken.

Gleichzeitig öffneten die Stände der Vereine und Verbände ihre Pforten mit einem reichhaltigen Angebot an Getränken und kulinarischen Köstlichkeiten. Beteiligt waren der Schäferhundeverein, Imkerverein, Tennisverein, Förderverein der Grundschule, CDU und SPD sowie die Jugendfeuerwehr Homburg-Mitte, die ein großes Zelt aufgestellt hatte.

Das Angebot der Teilnehmer reichte von Weihnachtsgebäck, adventlichen Kränzen, Gestecken am Stand der ökumenischen Frauen bis hin zu Basteleien und Schmuck aus dem Dorf. Unter der musikalischen Leitung von Christina Weyers sorgten die kleinen Sängerinnen und Sänger der Singstrolche sowie der Kinder- und Jugendchor Rusty Teenspoons von Sing 'n' Swing unter dem in der Mitte des Dorfplatzes stehenden Weihnachtsbaum mit ihren weihnachtlichen Liedbeiträgen für viel Freude bei ihren Angehörigen sowie den sonstigen Besuchern. Abgerundet wurde das musikalische Programm vom Schmidt'schen Gesangverein Bruchhof gemeinsam mit dem Gemischten Chor der Kulturgemeinde Jägersburg. Der Stand des Pfälzerwald-Vereins und der Kolpingfamilie präsentierte Kultur sowie Arbeiten aus Wolle.

Viel Betrieb herrschte angesichts der kühlen Temperaturen am Stand des Fördervereins der Grundschule. Hier standen die Kinder Schlange, um sich heißen Kinderpunsch oder leckere Crêpes zu sichern. Darüber hinaus fanden auch die beliebten Mistelzweige jede Menge Abnehmer. Als "Hingucker" erwiesen sich die Doppelkarten mit sechs verschiedenen Motiven der Krippe Maria Hilf, die jedes Jahr an Weihnachten im Altarraum der Kirche aufgestellt wird. "Die Krippenfiguren wurden vor mehr als 20 Jahren vom damaligen Frauenkreis erstellt", erklärte Gisela Omlor, die für den Verkauf der schönen Karten verantwortlich zeichnet.

Der Erlös aus diesem Kartenverkauf diene der Unterhaltung von Haus Benedikt, so Omlor. Höhepunkt für die kleinen Weihnachtsmarktbesucher war das Erscheinen des Nikolauses, welcher bei seinem Besuch für jedes Kind auch noch eine kleine Überraschung im Gepäck hatte.