Dabei erläuterte er den wissensdurstigen Erstklässlern die Gefahren im Straßenverkehr und wie sie ihnen ausweichen können. In ihren neuen ADAC-Verkehrswesten fühlten sich die 14 Verkehrsanfänger, die von ihrer Klassenlehrerin Petra Jordan begleitet wurden, sichtlich wohl. Auch im späteren Unterricht, im Dunkelraum des Klassensaales, verdeutlichte der versierte Polizeibeamte bei unterschiedlichen Experimenten, wie gefährlich es ist, ohne reflexionsverstärkender oder gar dunkler Kleidung unterwegs zu sein. Gerade aus der Sicht eines Autofahrers wurde deutlich, dass gut sichtbare Kleidung die Aufmerksamkeit wesentlich erhöht. "Wir haben schon in der Kindertagesstätte mit dem Unterricht begonnen, die kleinen Kinder auf ihre Rolle im Straßenverkehr vorzubereiten", so Polizeikommissar Uwe Grub.

Er wies auch darauf hin, dass er gemeinsam mit den Schülern während den Runden durchs Dorf die gefährlichen Stellen besucht, auch den Weg von der Bushaltestelle nach Hause gemeinsam gegangen sei. Immer wieder sei darauf hingewiesen worden, wie wichtig helle Kleidung, insbesondere in den Wintermonaten sei. "Die Aktion ist aber nur dann erfolgreich", so unterstrich Grub, "wenn sie von den Eltern unterstützt wird. Sie müssen ihre Kinder ,sichtbar machen', indem sie ihnen die Weste auch auf dem Weg zur Schule, zum Spielplatz oder zu Freunden anziehen. Nur durch dieses Sicherheits-Outfit können Autofahrer die Kinder schon frühzeitig erkennen", so Grubs Fazit abschließend.