Frauen setzen Zeichen der Solidarität

Breitfurt · Gläubige aus den Gersheimer Ortsteilen sind zum Weltgebetstag nach Breitfurt gekommen.

 Zum ersten Mal feierten in diesem Jahr Frauen aus Bliesdalheim, Herbitzheim und Rubenheim mit den Breitfurter Frauen in der Protestantischen Kirche Breitfurt den Weltgebetstag. Foto: Klaus Gentes

Zum ersten Mal feierten in diesem Jahr Frauen aus Bliesdalheim, Herbitzheim und Rubenheim mit den Breitfurter Frauen in der Protestantischen Kirche Breitfurt den Weltgebetstag. Foto: Klaus Gentes

Foto: Klaus Gentes

Zum ersten Mal feierten in diesem Jahr Frauen aus Bliesdalheim, Herbitzheim und Rubenheim mit den Breitfurter Frauen in der Protestantischen Kirche Breitfurt den Weltgebetstag (WGT). Nachdem in den Vorjahren die Breitfurter Frauen nach Bliesdalheim und Herbitzheim gekommen waren, folgten in diesem Jahr die Frauen aus den Gersheimer Ortsteilen der Einladung nach Breitfurt und kamen zahlreich. Freundlich begrüßte die Leiterin des WGT-Teams Breitfurt, Ilse Schwarz, die erwartungsfrohen Teilnehmerinnen in der voll besetzten Kirche, sodass sich schon von Beginn an eine fröhliche Grundstimmung einstellte.

Unter dem Thema "Was ist denn fair?" hatten philippinische Frauen die Liturgie vorbereitet und machten damit auf die vielerorts fehlende Gerechtigkeit aufmerksam. Gebete und Texte, vorgetragen von Frauen aus Breitfurt, und Lieder, die von der Gitarrengruppe Saitenklänge unter der Leitung von Susanne Hunsicker begleitet wurden, machten den Gebetstag zu einem besonderen Erlebnis. Als Zeichen weltweiter Solidarität wurden in der Kollekte 648,50 Euro gesammelt, die für Projekte für Frauen und Mädchen eingesetzt wird.

Die anschließende Begegnung im Martin-Bucer-Haus war geprägt durch ein herzliches Miteinander der Teilnehmerinnen verschiedener Konfessionen. Kostproben aus der philippinischen Küche an liebevoll gedeckten Tischen rundeten einen wunderbaren Abend in fröhlicher Gemeinschaft ab. "Das war ein tolles Erlebnis. Nächstes Jahr bin ich wieder dabei", so der Kommentar einer Teilnehmerin. Im Jahr 2018 wird dann das Weltgebetstagsland Surinam ins Blickfeld gerückt.

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