Nach Ausrottung der Fliegen beginnt in Kirche das Aufräumen

Reifenberg · Ein Kammerjäger hat der Fliegenplage in der Kirche des pfälzischen Dorfes Reifenberg , 14 Kilometer östlich von Homburg (wir berichteten), ein Ende gesetzt. "Ich gehe davon aus, dass jetzt Ruhe ist", sagte Bürgermeisterin Michaela Hüther am Freitag. Eine Spezialfirma war den Insekten mit einem Biomittel zu Leibe gerückt. "Es liegen jetzt sehr viele tote Fliegen auf dem Boden", sagte Hüther. Am Wochenende werde man eine Aufräumaktion starten, dann könne auch die Plastikfolie von Bänken, Altar und Orgel genommen werden. Bis zum nächsten Gottesdienst am Samstag kommender Woche werde die Kirche sicherlich wieder vorzeigbar sein.

In dem Gotteshaus des 800-Einwohner-Dorfes hatten sich in der vergangenen Woche Tausende Fliegen eingenistet. Gottesdienst und Andachten mussten ins Pfarrhaus verlegt werden. Grund für den Insekten-Spuk soll das heiße und trockene Wetter gewesen sein.

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