Wiesbach macht den ersten Sieg klar

Der FC Hertha Wiesbach hat am Sonntag das Masters-Qualifikationsturnier des SV Hasborn gewonnen. Beim 1:0-Finalsieg gegen Primstal war den Wiesbachern anzumerken, dass sie Spaß am Hallenfußball haben. Der FV Eppelborn schied in der Zwischenrunde aus.

 Sören Recktenwald und sein FC Hertha Wiesbach (links), hier im Finale beim Zweikampf gegen den Primstaler Patrick Backes, siegten am Sonntag beim Turnier des SV Hasborn. Foto: philipp semmler

Sören Recktenwald und sein FC Hertha Wiesbach (links), hier im Finale beim Zweikampf gegen den Primstaler Patrick Backes, siegten am Sonntag beim Turnier des SV Hasborn. Foto: philipp semmler

Foto: philipp semmler

Hallenturnier des SV Hasborn

Patrick Ackermann hat Fußball-Oberligist FC Hertha Wiesbach den ersten Turniersieg in der Masters-Qualifikations-Serie beschert. Der Offensiv-Akteur erzielte im Finale des vom SV Hasborn ausgerichteten Adidas-Schaumberg-Cups in der Sporthalle Theley (58 Wertungspunkte) den entscheidenden 1:0-Siegtreffer im Finale gegen Saarlandligist VfL Primstal. "Für das erste Turnier in diesem Winter haben wir schon gut den Ball laufen lassen. Man hat gemerkt, dass die Jungs Spaß hatten", sagte Hertha-Trainer Heiko Wilhelm. Primstals Maximilian Saar wurde mit sieben Treffern in der Endrunde Torschützenkönig. Mit drei Treffern beim 3:2-Halbfinalerfolg gegen Verbandsligist SV Thalexweiler ebnete er seinem Team auch den Weg ins Endspiel.

Wiesbach hatte in der Vorschlussrunde den gastgebenden Saarlandligisten SV Hasborn mit 2:0 besiegt. Der SV schnappte sich durch ein 5:1 gegen den SV Thalexweiler Rang drei. Vor den Halbfinals hatten sich unter anderem Vorjahres-Finalist FSG Schmelz-Limbach (Verbandsliga) und die Saarlandligisten FV Eppelborn und SG Saubach in der Zwischenrunde verabschiedet. Insgesamt kamen 700 Zuschauer.

Hallenturnier des SV St. Ingbert

In der Ingobertushalle war es am Sonntagabend richtig spannend. Im Finale um den 15. Peugeot-Rubeck-Cup fielen acht Minuten lang keine Tore. Doch dann ging es zwischen Gastgeber SV St. Ingbert und Saarlandligist SC Friedrichsthal Schlag auf Schlag. Andreas Hegetschweiler und Sascha Fess brachten den Verbandsligisten beim eigenen Turnier mit 2:0 in Führung. Tim Gorges brachte Friedrichsthal drei Minuten vor dem Ende noch einmal auf 1:2 heran. Mit dem 3:1 eine Minute vor Schluss stellte Marius Müller für die Hausherren aber die Weichen endgültig auf Sieg. Der 2:3-Anschlusstreffer des SCF durch Patrick Nickels kurz vor der Schluss-Sirene war nur noch Ergebniskosmetik.

Durch den Sieg beim eigenen Turnier hat der SVI 25 Wertungspunkte geholt. Der Spielausschuss-Vorsitzende Michael Graf lobte: "Nachdem wir im Halbfinale zwei wichtige Spieler verloren hatten, habe ich, ehrlich gesagt, nicht an einen Sieg im Endspiel geglaubt. Aber die Jungs haben klasse gekämpft." Beim SVI hatte Matthias Baumann in der Vorschlussrunde beim 4:1-Sieg gegen Ligakonkurrent SV Landsweiler/Lebach nach einem Schubser Rot gesehen, Kai Henze verletzte sich in der Partie.

Das kleine Finale gewann Landsweiler/Lebach gegen Landesligist SV Auersmacher II mit 9:8 nach Siebenmeterschießen. Auersmacher hatte zuvor im Halbfinale gegen Friedrichsthal mit 0:1 verloren.

Die klassenhöchste Mannschaft im Teilnehmerfeld, Oberligist SV Elversberg II, war überwiegend mit A-Junioren am Start und schied schon in der Zwischenrunde mit nur einem Zähler aus. Insgesamt kamen über die beiden Tage 450 Zuschauer. Damit war der Veranstalter nicht ganz zufrieden.

Hallenturnier des SV Bübingen

Fußball-Oberligist FV Diefflen hat sich mit einem Sieg beim Masters-Qualifikations-Turnier des SV Bübingen (68 Wertungspunkte) an die Spitze der Qualifikations-Wertung geschossen. Im Endspiel des Heinen-Cups in der Brebacher Sporthalle setzte sich der FVD am Sonntagabend mit 3:0 gegen Verbandsliga-Tabellenführer SV Klarenthal durch. Die Tore schossen Chris Haase, Arthur Mielczarek und Philipp Häfner.

Das Turnier sahen 1020 Zuschauer. Auf dem Weg ins Finale hatte Diefflen mit dem gastgebenden Saarlandligisten SV Bübingen (2:1 im Halbfinale) und Oberliga-Konkurrent SV Saar 05 Saarbrücken (5:0 im Viertelfinale) zwei der größten Konkurrenten im Kampf um ein Masters-Ticket aus dem Weg geräumt.

Gastgeber Bübingen konnte nach dem unglücklichen Halbfinal-Aus gegen Diefflen - FVD-Team-Manager Thomas Hofer erzielte zehn Sekunden vor Schluss das Siegtor - zumindest noch Rang drei eintüten. Im kleinen Finale setzte sich der SVB mit 5:3 gegen Ligakonkurrent FV Lebach durch. Dabei münzten die Gastgeber einen 0:2-Rückstand in eine 5:2-Führung um. Lebach hatte zuvor das Halbfinale gegen Klarenthal mit 4:5 nach Siebenmeterschießen verloren.

Hallenturnier der FSG Bous

 Marius Müller vom SV St. Ingbert behauptet den Ball im Endspiel gegen Thorsten Bickelmann vom SC Friedrichsthal. Müller schoss das 3:1 und machte damit im Finale den Sack zu. Foto: Merl

Marius Müller vom SV St. Ingbert behauptet den Ball im Endspiel gegen Thorsten Bickelmann vom SC Friedrichsthal. Müller schoss das 3:1 und machte damit im Finale den Sack zu. Foto: Merl

Foto: Merl

Beim zweiten Masters-Qualifikations-Turnier der FSG Bous (45 Wertungspunkte) wurde der Sieger zum zweiten Mal im Siebenmeterschießen ermittelt. Im Finale des WWK-Cups führte Saarlandligist SV Mettlach bis 30 Sekunden vor Schluss durch ein Tor von Pascal Reiter mit 1:0, dann gelang Liga-Rivale VfB Dillingen durch Emre Gülün das 1:1. Im Siebenmeterschießen wurde VfB-Akteur Christian Hub zum Pechvogel. Er scheiterte als einziger Spieler und traf nur den Pfosten. So gewann der SVM mit 6:4 und sammelte 22,5 Masterspunkte. Zum Turnier in die Südwesthalle kamen 500 Fans.

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