Dillingerin holt zum dritten Mal den Titel bei der Arschbomben-WM

Sindelfingen/Dillingen · Die Dillingerin Franziska Fritz hat gestern zum dritten Mal seit 2013 die "Arschbomben"-WM gewonnen. Im Finale in Sindelfingen allerdings hatte sich die 15-Jährige gegen keine einzige Konkurrentin durchsetzen müssen.

Symptomatisch für eine Sportart, die unter Mädchen und Frauen wenig beliebt ist. "Es ist schade, dass ich immer so allein bin", sagte Franziska Fritz. Vermutlich sei die Arschbomben-Sportart wegen des Schmerzes bei anderen Mädchen so wenig beliebt. Wie ihre männlichen Kollegen sagt sie aber: "An den Schmerz gewöhnt man sich." Die gut zehn Jahre alte Sportart heißt eigentlich "Splashdiving", was man mit platschendes Tauchen übersetzen kann. Anders als beim Turmspringen geht es darum, eine möglichst gewaltige Wasserfontäne zu verursachen.

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