Eventzentrum bildet den Kern eines Ensembles

Dillingen · Der Startschuss zum zweiten Bauabschnitt der Gestaltung des Lokschuppen-Umfeldes in Dillingen ist gefallen. Der Abschnitt verläuft entlang der Merziger Straße, Ecke Industriestraße sowie entlang der Erschließungsstraße auf dem Lokschuppengelände und ist in zwei Teilbereiche aufgeteilt.

 Ein Teilbereich im zweiten Bauabschnitt am Dillinger Lokschuppen umfasst das Gelände entlang der Merziger Straße und der Industriestraße. Foto: Stadt Dillingen/Heike Theobald

Ein Teilbereich im zweiten Bauabschnitt am Dillinger Lokschuppen umfasst das Gelände entlang der Merziger Straße und der Industriestraße. Foto: Stadt Dillingen/Heike Theobald

Foto: Stadt Dillingen/Heike Theobald

Dabei entstehen zwei attraktiv gestaltete Plätze mit Multifunktionsfläche, Grünanlage und ein Promenadenweg. Derzeit laufen Tiefbaumaßnahmen und Elektroarbeiten. Die geschätzten Kosten betragen 980 000 Euro.

"Der zum Eventzentrum umgebaute Dillinger Lokschuppen bildet den Kern eines Ensembles, das insgesamt eine Fläche von etwa 3,5 Hektar umfasst", erklärt Bürgermeister Franz-Josef Berg. Die Gestaltung der Außenanlage wird historische Relikte des Bahngeländes einbinden.

Die Umfeldgestaltung des Lokschuppens umfasst mehrere Bauabschnitte . Der erste Bauabschnitt ist im vergangenen Frühjahr abgeschlossen worden. Hier ließ die Stadt Dillingen eine Logistikhalle und eine Erschließungsstraße bauen, die "Am Lokschuppen" heißt.

Der Eingangsbereich vor dem Lokschuppen wurde gestaltet und Ausstattungselemente wie Ruhebänke, Laternen und Poller wurden aufgestellt. Entlang der 254 Meter langen Erschließungsstraße wurden zudem Parkplätze angelegt.

Die Fläche für den geplanten zweiten Bauabschnitt umfasst etwa 7000 Quadratmeter und wird durch die Straße "Am Lokschuppen" in zwei Teilbereiche aufgeteilt. Der erste Teilbereich Merziger Straße, Ecke Industriestraße umfasst 4700 Quadratmeter, der zweite Teilbereich entlang der Erschließungsstraße umfasst 2350 Quadratmeter.

Die Neugestaltung des Lokschuppenumfeldes begann im April 2013. Die Stadt erhielt für den ersten Bauabschnitt erhebliche Zuschüsse von Bund und Land. "Ohne die Zuschüsse hätten die Maßnahmen nicht so schnell umgesetzt werden können", erklärt Berg.

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