Hundehalter musste von Feuerwehr aus luftiger Höhe geborgen werden

Serrig · Ein Aufsehen erregender Rettungseinsatz spielte sich am Mittwochnachmittag bei Serrig ab: Gegen 16.10 Uhr ging bei der Leitstelle Trier der Notruf ein, ein Mann und sein Hund sind in einer Felswand an der Saar in 20 Meter Höhe gefangen und drohten abzustürzen. Die alarmierten Höhenretter der Feuerwehr Beurig waren schnell an der Einsatzstelle, kurz hinter der Staustufe Serrig.

 Erst die Höhenretter konnten Hund und Herrchen aus ihrer misslichen Lage befreien. Foto: Wilfried Hoffmann

Erst die Höhenretter konnten Hund und Herrchen aus ihrer misslichen Lage befreien. Foto: Wilfried Hoffmann

Foto: Wilfried Hoffmann

Der Beagle, ein Jagdhund, war mit seinem Frauchen in Höhe Taben-Rodt am Ufer der Saar auf einem Spaziergang. Als er etwas witterte, lief er etwa 20 Meter weit den dortigen Felshang hoch, kam allerdings nicht mehr runter. In ihrer Verzweiflung rief die Hundebesitzerin ihren Mann zu Hilfe. Dieser versuchte, den Hund selbstständig aus seiner misslichen Lage zu retten. Er erreichte das Tier zwar, aber es gelang ihm in der Folge trotz mehrere Anläufe nicht mehr, die steile Wand hinabzusteigen. Nun hingen Hund und Ehemann in der Felswand fest. Nach etwa anderthalb Stunden alarmierte die Ehefrau die Feuerwehr Taben-Rodt und die Höhenrettung der Feuerwehr Beurig. Die Männer der Höhenretter haben nach Absprache mit dem Hundehalter zuerst den Hund abgeseilt und dann sein Herrchen.

Beide blieben unverletzt,wurden allerdings vorsorglich vom Rettungsdienst betreut, da sie bei minus zwei Grad leicht unterkühlt waren. Nach rund einer Stunde war der Einsatz für Feuerwehr, DRK und Polizei beendet. In Einsatz waren nebst sechs Kräften der Höhenrettung, die Feuerwehr Taben-Rodt mit zwölf Kräften, der DRK Ortsverband Saarburg und die Rettungswache Saarburg.

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