Rückkehr-Interesse bei Asylbewerbern in Lebach nimmt zu

Lebach/Berlin · Im Saarland hat sich die Zahl der Anfragen von Asylbewerbern über Rückkehr-Möglichkeiten in ihre Heimatländer erhöht. Seit dem Start eines Pilotprojekts in Lebach, bei dem Flüchtlinge mit geringer Bleibeperspektive seit Mitte November bereits bei der Ankunft über eine freiwillige Ausreise informiert werden, haben sich bis 15. Dezember 38 Personen bei der Beratungsstelle gemeldet. Das teilte Katrin Thomas, Sprecherin von Saar-Innenminister Klaus Bouillon (CDU ), auf SZ-Anfrage mit.

Die Chefin des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Jutta Cordt, hatte das saarländische Projekt am Wochenende aufgegriffen: Sie plant, in den neuen Ankunftszentren eine eigene Station für die Rückkehr-Beratung einzurichten.

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