Saarbrücker Reihe beleuchtet das Phänomen Pop

Saarbrücken · Popkultur , Popjournalismus, Popliteraten - der Begriff "Pop" ist ein strapaziertes Wort mit vielen Bedeutungsfacetten. Ihn klarer zu machen, ist das Ziel einer Vortragsreihe der Union Stiftung und der Uni Saarbrücken im Wintersemester 2014/2015. Zehn Vorträge, offen für alle Interessierten, sollen das Phänomen Pop von verschiedenen Facetten beleuchten.

Am 28. Oktober beginnt die Reihe mit "Pop oder das Streben nach Glück", am 22. Januar endet sie mit einer Lesung des Autors Navid Kermani aus "Das Buch der von Neil Young Getöteten". Bei den Terminen dazwischen geht es um Pop als Instrument der Protestkultur (11. 11.), Pop als Wirtschaftszweig am Beispiel der Luxemburger Rockhal (25. 11.) und Pop-Journalismus (9. 12.). Kurzvorträge am 16. Dezember widmen sich dem Urheberrecht, dem Konzertgeschäft und der Festivalkultur in der Großregion. Um die Heimat geht es am 13. Januar: "Popland Saarland vs. geriatrisches Ödland - Warum die Popkultur das Saarland retten kann". Referenten sind unter anderem "Electricity"-Mitbegründer Peter Meyer, Rocko-del-Schlacko-Leiter Thilo Ziegler, Rockhal-Generaldirektor Olivier Toth und der Literaturwissenschaftler Dominik Schmitt. Die Vorträge finden abwechselnd der Union Stiftung und an der Uni statt; Gollenstein wird sie veröffentlichen.

Start: 28. Oktober, 18.30 Uhr, Haus der Union Stiftung : Karl Bruckmaier, Sven-Ake Johansson über "Pop oder das Streben nach Glück (Gangnam Style)".

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