Viele populäre Titel gibt es nicht im Abo

Berlin · Für Filmfreunde, die neue und stark nachgefragte Titel sehen wollen, eignen sich die Streaming-Abos der Online-Videotheken meist nicht. Das hat die Stiftung Warentest in einer Überprüfung von Anbietern in Deutschland herausgefunden.

Die Tester suchten nach 100 Filmtiteln und 98 Serien - darunter Klassiker und aktuelle Produktionen.

Das Ergebnis: Die meisten Filme hatte mit 83 von 100 Titeln eine Berliner Videothek im Angebot. Sie zogen die Tester zum Vergleich heran. Die Online-Videotheken hatten je nach Anbieter Schwächen: Mit 71 von 100 Filmen lag Apples iTunes an der Spitze, Videoload sowie die Einzelabrufe von Maxdome und Amazon Prime Video liegen knapp dahinter. Anbieter wie Videocity und Xbox Video hatten jeweils 32 der gesuchten Filme im Angebot.

Auffällig hierbei: Die meisten der Klassiker und aktuellen Filme sind nur per kostenpflichtigem Einzelabruf erhältlich. Die Abo-Modelle einiger Streaminganbieter kommen Freunden aktueller Filme also nicht entgegen, obwohl sie gerade für Vielnutzer die günstigere Variante wären. Netflix hatte beispielsweise nur elf der 100 Filme im Abo-Umfang, mit 22 Titeln im Angebot schnitt Amazon hier am besten ab.

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