„Ice Bucket Challenge“ brachte mehr als eineinhalb Millionen ein

Berlin · Mit Eiswasser duschen und für den Kampf gegen eine seltene Krankheit werben: Die Internetaktion "Ice Bucket Challenge" hat der Berliner ALS-Ambulanz nach eigenen Angaben 1,6 Millionen Euro Spenden gebracht.

Das Geld soll der Ambulanz und der Forschung zugutekommen, wie Leiter Prof. Thomas Meyer gestern sagte. "Der große Ansturm ist nun zwar vorbei, aber die hohe Summe hat unsere Arbeit auf einen etwas längeren Zeitraum gesichert", ergänzte er. Die Anlaufstelle an der Charité-Klinik kümmert sich um Patienten mit der unheilbaren Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS). Bei der "Ice Bucket Challenge" duschten die Teilnehmer mit Eiswasser, stellten Videos davon ins Netz und warben für den Kampf gegen ALS. "Es war ein Strohfeuer, aber extrem positiv", bilanziert Meyer.

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